60%
aller Kinder und Jugendlichen leiden unter einer Zahnfehlstellung.
Mit der Aligner-Behandlung können die Zähne je nach Art der Zahnbewegung sowie der parodontalen Verhältnisse in der Regel zwischen 0,15 Millimeter und 0,25 Millimeter bewegt werden.
Unsichtbare Kieferorthopädie (Aligner)
Aligner sind hauchdünne, herausnehmbare Schienen aus transparentem Kunststoff, die den Zähnen perfekt anliegen und der Korrektur von Zahnfehlstellungen dienen.
Sie stellen eine Alternative zur festsitzenden Multibracket-Apparatur dar.
Wie funktionieren Aligner?
Mit Hilfe einer Reihe aufeinander folgenden Schienen wird Druck auf die Zähne ausgeübt, die sich infolgedessen in die richtige Position bewegen. Die Zähne können sich somit pro Schiene bis zu 0,3mm bewegen.
Welche Fehlstellungen können behandelt werden?
Die häufigsten Behandlungen mit Alignern sind Engstände, Lücken und gekippte Zähne. In einzelnen Fällen kann auch der Biss verändert werden.
Ablauf
Im Anschluss einer eingehenden Untersuchung werden Ober- und Unterkiefer mit Hilfe eines Intraoral-Scanners gescannt und Fotos gemacht. Mit moderner bildgebender 3D-Computertechnologie wird ein individueller und kompletter Behandlungsplan erstellt, von der Ausgangssituation der Zähne bis zum gewünschten Endergebnis.
Nach einem Besprechungstermin werden die Schienen hergestellt und die Behandlung kann starten.
Dauer
Die Schienen müssen täglich bis zu 22 Stunden und 2 Wochen bis zur folgenden Schiene getragen werden. Zur Nahrungsaufnahme und Reinigung sowie für wichtige Termine können Sie sie jedoch herausnehmen.
Alle 4 Wochen finden in der Regel Termine zur Verlaufskontrolle statt.
Je nach anfänglicher Fehlstellung der Zähne variiert die Behandlungsdauer zwischen ein paar Monaten bis hin zu einem Jahr.
Im Anschluss der Behandlung ist ein sogenannter „Retainer“ nötig, der die neue Position der Zähne sichert.